Kreativer dank KI?
Das sind die Tools, auf die wir setzen.
Künstliche Intelligenz (KI) hat die Art, wie wir Werbung entwickeln, für immer verändert. Ob Social-Media-Manager, Gestalter, Texter oder Developer – alle Chapter bei intention haben KI-Tools in ihre Workflows integriert. Wir nutzen die Technologie, um Routine-Aufgaben zu beschleunigen und mehr Raum für Kreativität zu schaffen. Denn eins haben wir früh erkannt: In KI steckt das Potenzial, die Kommunikation unserer Kundinnen und Kunden auf ein völlig neues Level zu heben.
Unsere Devise lautet: Die KI arbeitet mit, der Mensch bringt’s auf den Punkt. So sind KI-Tools zwar tief in unsere Prozesse eingebunden, doch die Qualitätskontrolle bleibt immer Menschensache. Jeder Text, jedes Bild und jede Kampagne wird von uns geprüft, verfeinert und finalisiert.
Nachfolgend zeigen wir euch, welche KI-Tools wir bei intention einsetzen. Damit möchten wir Transparenz schaffen und im Detail zeigen, wie wir die Stärken der KI gezielt nutzen.
Design: Adobe Creative Cloud, Midjourney, Dall-E
Bei unseren Art Direktoren und Gestaltern gehören generative KI-Tools wie Midjourney oder DALL-E fest zum Workflow. Über präzise Prompts erzeugen wir Bilder, die punktgenau auf unsere Anforderungen abgestimmt sind. Ob Moodboards für Kunden-Präsentationen, ein Look & Feel fürs nächste Fotoshooting, Storyboards oder visuelle Inspirationen für neue Projekte – diese Tools sind aus vielen Prozessen nicht mehr wegzudenken. Auch wenn der Feinschliff durch unsere Grafiker unverzichtbar bleibt, steht die Basis dank KI in Rekordzeit.
Auch die smarten Features der Adobe-Programme Photoshop und InDesign erleichtern unsere Arbeit. Eine Landschaftsaufnahme, die für ein Layout zu schmal ist? Früher bedeutete das stundenlange Retuschearbeit. Heute verlängert die KI das Bild nahtlos, ergänzt Bäume, Himmel oder Wiesen und liefert in Sekunden ein harmonisches Ergebnis. Störende Elemente wie einzelne Äste oder Schatten lassen sich ebenfalls mit wenigen Klicks entfernen. Dabei prüfen wir immer, ob Bildwelten trotz KI-Einsatz authentisch bleiben – und kümmern uns händisch um die Feinarbeit. Auch bei der Retusche von Kleidung zeigt die KI ihre Stärken: Falten glätten, Fusseln entfernen oder Farben anpassen – all das ist mit wenigen Klicks erledigt. Passt ein Ergebnis nicht sofort, liefert die KI sekundenschnell neue Varianten, die bei Bedarf händisch perfektioniert werden.
Mit jedem neuen Feature zeigt sich: KI ergänzt die kreative Arbeit nicht nur, sie eröffnet neue Wege, Ideen umzusetzen. Besonders in den Bereichen Video, Animation und Sound behalten wir Entwicklungen im Blick, die unser kreatives Potenzial in Zukunft noch weiter ausbauen werden.
Text: ChatGPT, Gemini, Claude AI
ChatGPT hat sich bei uns als echtes Multitalent etabliert. Die Text-KI inspiriert Brainstormings, bereitet Blogbeiträge vor und hilft uns, umfangreiche Texte schnell runterzukürzen. Bei den wirklich kreativen Aufgaben – Headlines mit Wortspielen, Claims, Namings – zeigen sich hingegen die Grenzen der KI. Dank der neuen Benutzeroberfläche Canvas lassen sich die erstellten Texte intuitiv bearbeiten, korrigieren und finalisieren. Mit selbstentwickelten GPTs heben wir das Tool auf ein neues Level: ChatGPT wird zum Werbe-Profi, der Kampagnenideen hinterfragt und Botschaften optimiert. Die KI unterstützt bei der Recherche, indem sie komplexe Themen verständlich herunterbricht und das Netz nach Statistiken durchforstet. Oder: Das Tool hilft, Zielgruppen unserer Kundinnen und Kunden zu simulieren und geplante Werbemittel vor dem Launch an ihnen zu testen.
Was wir gelernt haben: Die Welt der Text-KIs ist vielfältig – und jedes Tool hat eigene Stärken. Gemini überzeugt mit einer besonders natürlichen Sprache, Perplexity punktet bei tiefgehenden Rechercheaufgaben und Claude AI beeindruckt bei sehr komplexen Anfragen. DeepL rundet unser Portfolio mit schnellen Übersetzungen ab, die wir inhaltlich und sprachlich sorgfältig prüfen – wobei wir bei kreativen Texten weiterhin auf erfahrene Native-Übersetzungsprofis setzen, um sprachliche Nuancen und kulturelle Feinheiten zu bewahren.
Auch sonst prüfen wir jede Information unabhängig, da wir uns der Grenzen von KI-Tools bewusst sind. Zusätzlich nutzen wir Tools wie ChatGPT ausschließlich im Modus ohne Modelltraining, damit vertrauliche Daten zu jedem Zeitpunkt bestmöglich geschützt bleiben.
Social Media: Capcut, Canva, Meta Ads Manager
KI erleichtert uns die Content-Erstellung im Social-Media-Bereich enorm. Zwei Tools, die wir täglich einsetzen, sind der Video-Editor CapCut und das Grafikdesign-Tool Canva.
Die KI-Features von CapCut beschleunigen unseren Videoschnitt. Zu den Highlights gehört die automatische Texterkennung: Gesprochene Inhalte werden direkt in Untertitel umgewandelt, die wir nur noch nachbearbeiten müssen. Funktionen wie das Entfernen von Hintergründen erledigen Aufgaben in Sekunden, für die wir früher viel Zeit einplanen mussten. Heißt für uns: mehr Zeit für die kreative Konzeption und den Feinschliff. Auch Canva beeindruckt mit präziser Bildfreistellung und generativen Funktionen, die Bilder und Elemente korrigieren oder ergänzen. So wird die Banane in der Obstschale im Nullkommanix zu einem Granatapfel. Und wenn’s doch mal aufwendiger wird, stehen ja immer unsere Kolleg*innen aus dem Art-Bereich bereit.
Auch bei der Veröffentlichung von Social-Media-Content hat sich durch KI viel getan: Der Meta Ads Manager automatisiert viele Schritte in der Anzeigenschaltung. Die integrierte KI personalisiert Anzeigen, optimiert Variationen und analysiert die Performance von Texten, Bildern und Videos. Unser Learning: Die Features sind beeindruckend, aber noch nicht perfekt. Sie bieten wertvolle Unterstützung, dürfen jedoch nie ohne kritischen Blick genutzt werden. Der Schlüssel liegt darin, die Ergebnisse mit den konkreten Kunden-Zielen abzugleichen und die KI als Werkzeug zu sehen – nicht als Entscheidungsträger.
Entwicklung: GitHub CoPilot
Warum GitHub Copilot den Alltag unserer Entwickler*innen ein Stück weit revolutioniert hat? Ob Webseite oder Software-Projekt: Die KI schlägt uns direkt in der Entwicklungsumgebung passenden Code vor – oft so treffsicher, dass wir vor allem bei wiederholenden Code-Blöcken jede Menge Zeit sparen. Dabei berücksichtigt Copilot nicht nur die aktuelle Datei, sondern versteht auch den Kontext des gesamten Projekts. So werden auch selbstdefinierte Funktionen oder Klassen aus anderen Dateien korrekt importiert, aufgerufen und verwendet. Praktisch: Copilot kann bei einer Vielzahl von Programmiersprachen und Frameworks unterstützen – von Python über React.js bis zu C und seinen Varianten.
Unsere Developer*innen schätzen Copilot vor allem, weil das Tool „lästigen Kleinkram“ übernimmt – so bleibt mehr Zeit für die wirklich kniffligen Herausforderungen. Für Neulinge kann der Einsatz der KI aber zur Stolperfalle werden, wenn sie Code übernehmen, ohne seine Logik zu hinterfragen. Hier ist der wichtigste Tipp: immer verstehen, warum die KI tut, was sie tut.
Ein praktischer Nebeneffekt von Copilot: Die KI verändert die Art, wie wir Code kommentieren. Da das Tool unsere Codes ergänzt, formulieren wir Kommentare oft bewusster, um die dahinterliegende Logik klar zu erklären. Das sorgt für bessere Codevorschläge durch die KI und gleichzeitig eine saubere Dokumentation – ein Gewinn für alle, die später mal an den Code ranmüssen.
Das Ziel unserer Reise
Die schlechte Nachricht: Was du gerade gelesen hast, könnte morgen schon veraltet sein – so schnell entwickeln sich die Tools und genauso verändert sich ihr Einsatz in unserer Werbeagentur.
Woran so schnell nichts rüttelt: KI ist und bleibt unser ständiger Begleiter im Agenturalltag und übernimmt Aufgaben, die uns Zeit und Raum für echte Kreativität lassen. Ob in der Konzeption, bei der Umsetzung oder beim Finetuning – wir setzen auf KI, wo sie uns sinnvoll unterstützt, behalten aber immer den finalen Schliff in der Hand.
Unser Fokus für die Zukunft? Die Möglichkeiten der KI noch besser vernetzen und nahtlos in unsere Workflows integrieren. So kombinieren wir das Beste aus Technologie und kreativem Know-how – für Ideen, die überraschen, und Werbung, die überzeugt.
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