Recruiting Kampagne
Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Recruiting-Kampagne
Positionierung Arbeitgebermarke
Setzt euch mit eurer Arbeitgebermarke auseinander. Häufig gibt es viele Schnittmengen zur Marke, insbesondere, wenn es um die grundsätzliche Motivation und den Purpose des Unternehmens geht. Hinzu kommen aber Punkte wie die Unternehmenskultur, die Arbeitsorganisation, eine Differenzierung von eurem Wettbewerb im Arbeitsmarkt und die Tonalität eurem Team gegenüber. Diese Ausstrahlung entscheidet zum großen Teil über die Differenzierung und Attraktivität des Arbeitgebers.
ProTipp: Eine Analyse eurer Konkurrent*innen im Arbeitgebermarkt hilft nicht nur, zu verstehen, gegen welche Stärken ihr euch durchsetzen müsst. Sie bietet auch immer Inspiration, um die eigene Kommunikation zu entwickeln.
Zielgruppenanalyse
Welche Stellen wollt ihr besetzen und welche Charaktere passen in euer Team? In den meisten Unternehmen gibt es unterschiedliche Berufsbilder, für die unterschiedliche Personen gesucht werden. Diese Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse und sind sehr häufig auf verschiedenen Kanälen zu erreichen. Wenn ihr ein klares Bild von eurer Zielgruppe habt, könnt ihr diese mit viel weniger Streuverlust erreichen.
Identifikation Botschaften und Story
Ihr wisst, wen ihr wo erreichen wollt? Dann gilt es, die relevanten Botschaften für die Personen zu entwickeln. Besonders überzeugend sind Inhalte, mit denen ihr auf konkrete Bedürfnisse der Zielgruppe eingeht und eure Stärken dem Wettbewerb gegenüber inszeniert.
Entwicklung kreativer und innovativer Kommunikation
So oder so, die Konkurrenz um gute Teammitglieder ist groß. Um euch durchzusetzen, helfen nicht nur starke Inhalte, sondern auch eine spannende Verpackung. So generiert ihr Aufmerksamkeit und steigert die Chance, dass sich potenzielle Bewerber*innen mit euch und eurer Stellenanzeige auseinandersetzen. Bei der Entwicklung einer erfolgversprechenden Kommunikation kann euch das AIDCAS-Modell helfen.
Kanalstrategie
Bei der Kanalauswahl fürs Recruiting fällt der Fokus schnell auf Klassiker wie indeed, Stepstone und LinkedIn – und das völlig zu Recht. Aber so wie der Wettbewerb um gute Talente explodiert ist, sind auch die Optionen der Kontaktpunkte zu potenziellen Bewerber*innen umfangreich. Dabei ist es empfehlenswert, nicht nur in klassischen Job-Suchmaschinen sichtbar zu sein, sondern je nach Stellenausschreibung auch darüber hinaus. Beispielsweise auf kleineren Plattformen, auf denen sehr spitze Zielgruppen unterwegs sind oder Medien, über die man die Zielgruppe in ihrem Alltag erreicht.
ProTipp: Ihr werdet immer wieder neue Mitarbeiter*innen suchen, also seht euer Recruiting als laufenden Prozess und generiert Learnings, von denen ihr in der nächsten Iteration profitieren könnt. Dafür ist es sinnvoll, klare Thesen aufzustellen, die ihr testen wollt. Egal ob Botschaft, Visual oder Kanal, es gibt immer was zu lernen.
Employer-Journey
Gute Kampagne – viele Bewerbungen? Damit ist das Ziel noch nicht erreicht. Wenn ihr sichergehen wollt, dass ihr eure Chancen auch im Bewerbungsprozess maximiert, dann prüft eure Employer Journey. Dabei sind Punkte wie eine schnelle und transparente Kommunikation wichtig, aber auch, welche Fragen ihr im Bewerbungsgespräch stellt und welche Rolle ihr eurem Gegenüber gebt. Diesen Prozess kann man bis zu den ersten Arbeitswochen positiv gestalten oder Potenziale liegen lassen.
Quick-Read
Puh, das war viel Input. Hier nochmal die wichtigsten Learnings auf einen Blick.
- Ein Wettbewerbsvorteil auch im Recruiting? Ja und das ist gar nicht so schwer. Setzt euch mit euren Stärken und der Zielgruppe auseinander. Daraus könnt ihr eine Ansprache für potenzielle Bewerber*innen entwickeln, die sich deutlich von den anderen abhebt.
- Habt ihr nur eure Hausaufgaben gemacht? Eure Stellenanzeige ist überzeugend und es reiht sich ein starkes Argument ans nächste. Da seid ihr nicht die einzigen. Natürlich werdet ihr durch gute Arbeitsbedingungen überzeugen. Eure Chance auf Aufmerksamkeit könnt ihr durch eine starke und kreative Kommunikationsidee steigern.
- Auf Altbewährtes setzen? Ja, Stepstone & Co. haben nach wie vor ihre Berechtigung. Allerdings gibt es inzwischen viele Alternativen, bzw. Ergänzungen, mit denen ihr eure Zielgruppe noch zielgerichteter erreichen könnt.
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